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Klasse 1 im Naturschutzzentrum Karlsruhe-Rappenwört

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Zunächst sah das Wetter gar nicht gut aus. Dunkle Wolken hingen am Himmel, und das Gewitter der Nacht zuvor war noch nicht ganz vergessen. Aber gerade in der angenehm kühlen Luft konnte dieser Ausflug in den Wald erst recht zum Erlebnis werden.

 Am Freitag, dem 11. Juli 2014, also nahmen 20 Erstklässler mit ihrer Lehrerin und vier Müttern im Nachbarort Rheinstetten-Mörsch morgens die Straßenbahn nach Karlsruhe-Daxlanden. Im Naturschutzzentrum Rappenwört wurde die Klasse bereits von zwei Mitarbeiterinnen des Hauses erwartet, die für die Kinder einen Erlebnisvormittag zum Thema „Pflanzen und kleine Tiere des Waldes“ geplant und vorbereitet hatten. Zuerst wurde gemeinschaftlich ein „Waldsofa“ aus Totholz errichtet, woran alle Kinder sich mit großem Eifer beteiligten und welches sie dann auch sehr gerne als Ausgangspunkt für weitere Aktivitäten benutzten. Die nächste Aufgabe bestand darin, bestimmte Blätter und Früchte einheimischer Pflanzen zu erkennen und vor Ort zu suchen. Dabei kam immer wieder eine kleine Holzflöte mit dem Kuckucksruf zum Einsatz, um die Kinder auf dem „Waldsofa“ zu sammeln. Selbstverständlich schmeckte das Pausenfrühstück in dieser wunderbaren Umgebung mitten im Wald auch besonders gut.

Die vielen herumliegenden Äste luden die Kinder danach zum Bauen und gemeinsamen Arbeiten ein, und einige von ihnen fanden dies so spannend, dass sie kaum ein Ende finden wollten. Zum Schluss der Veranstaltung aber wurden noch kleine Tiere des Waldbodens zur Beobachtung vorsichtig in Becherlupen gesetzt und namentlich bestimmt. Dabei halfen die Erwachsenen wie auch verschiedene Bestimmungsbücher, und alle Kinder durften in ihrer jeweiligen Gruppe einen der kleinen Bodenbewohner vorstellen. Zu guter Letzt mussten die Tiere auch wieder frei gelassen werden.

Nachdem der offizielle Teil des Vormittags gegen 12 Uhr beendet war, besuchte die Klasse noch den Barfußpfad auf dem Gelände des Naturschutzzentrums. Schnell waren Schuhe und Strümpfe ausgezogen und die Hosen hochgekrempelt. Den feuchten Untergrund, bestehend aus verschieden grobem Sand und kleinen Steinen, unter den nackten Füßen zu spüren, sowie das kleine Wasserbecken am Ende bereiteten den Kindern noch einmal viel Spaß. Da machte es auch nichts mehr aus, wenn man in dem flachen Becken versehentlich ausrutschte und auf dem Hosenboden landete. Handtücher waren in den Rucksäcken zu finden, und manche der Mütter hatten sogar Ersatzkleidung eingepackt.

Auf dem Rückweg zur Straßenbahnhaltestelle waren im angrenzenden Wildgehege neben vielen Wildschweinen auch Hirsche und Rehe zu beobachten. Die Straßenbahn brachte schließlich alle Kinder und Begleiterinnen wohlbehalten zurück nach Mörsch, wo bereits Eltern mit Autos zum weiteren Transport warteten. Inzwischen war die Sonne durchgebrochen, und es hatte für die gesamte Dauer des Ausflugs keinen einzigen Tropfen geregnet.

Sabine Schnepf, Lehrerin

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